Im September und Oktober präsentierten wir - in Zusammenarbeit mit dem ARTSTUDIO Hamburg – eine Retrospektive des Schaffens von Felix Walner gemeinsam mit Neubearbeitungen gemeinsamer Themen durch seinen Neffen Wolfgang von Deuten.
Die Ausstellung wurde von den zahlreichen Besuchern sehr positiv bewertet. Die bewusst gestalteten Räume gaben die Möglichkeit, Orientierung zu geben, Inhalte zu vermitteln, Assoziationen herbeizuführen und Zusammenhänge aufzuzeigen.
Die Arbeiten beider Künstler fanden große Anerkennung und großes Interesse – der Wunsch wurde geweckt, mehr zu sehen.
Diese Möglichkeit gibt es in den Räumen der Charlotte Walner v. Deuten-Stiftung im Industriehof Skandinavien-Center Wandsbek, Am Neumarkt 30 - Malmö-Haus B, 22041 Hamburg. Stimmen Sie gern einen Termin während unserer Öffnungszeiten mit uns ab.
Die Ausstellung wurde am 7.9. mit einem Grußwort von Thomas Ritzenhoff, Bezirksamtleiter Hamburg-Wandsbek eröffnet.
Kuratiert wurde sie von den Gründern des ARTSTUDIOS HAMBURG - Irina Ahrend-Liu und Xiaomin Liu - unterstützt vom Künstler und Stiftungsvorstand Wolfgang von Deuten.
Ausstellungen
1968 hängen in der Galleria "Il Canale" in Venedig "merkwürdig gerahmte" Bilder eines Hamburger Malers. Irritierend und faszinierend, waren die Ölgemälde entgegen aller herkömmlichen Präsentationsnormen nicht gerahmt, sondern auf einem mit Leinwand bespannten Rahmen befestigt worden; ein Winkel schwarz bemalt, der gegenüberliegende naturbelassen - eine asymmetrische Spannung, die den expressiv realistischen Malstil von Felix Walner umfängt.
Sie gibt der Betrachtung eine neue Dimension: einmal kontrastierend hell – gegenüber das Bild ins Dunkel saugend. Sind dies die unterschiedlichen Betrachtungswinkel, aus denen man das Leben sehen kann? Ist es die Irritation, die vom Bild ablenkt und aufmerksam zugleich machen soll?
Bücher, Druckprojekte
1972 Buchedition „Die Mädchen von Fanö“
1992 Edition ALMA als Buch